Meditation hat immer auch etwas mit Selbstbewusstwerdung und Selbstakzeptanz zu tun.
Wenn du still wirst und nach innen blickst, erkennst du irgendwann dich selbst.
Trotzdem solltest du dir immer wieder, egal, ob du dich gerade erst entschlossen hast, das Meditieren zu erlernen oder schon länger meditierst, einige Fragen stellen, um deine Motivation zu ergründen.
Blicke also regelmäßig in dein Herz und stelle dir folgende Fragen:
- Warum will ich überhaupt meditieren?
- Was sind die Gründe für meine Entscheidung?
- Was möchte ich durch die Meditation erreichen?
- Was motiviert mich, täglich zu meditieren?
- Was hoffe ich, dadurch zu lernen oder zu erfahren?
Lausche genau den Antworten, die du aus deinem Inneren erhältst, ohne sie zu bewerten. Ganz egal, was da als Antwort kommt.
Dann blicke tiefer und frage dich konkret:
„Welche Unzufriedenheit in meinem Leben treibt mich dazu, mich durch die Meditation mit mir selbst auseinanderzusetzen?“
Die Antwort, die du auf die Frage erhältst, kann dir als Motivation dienen, um am Ball zu bleiben. Notiere sie dir am besten, damit du sie immer wieder hervorholen kannst, wenn du mal keine Lust hast auf dein tägliches Üben. Erinnere dich auf diese Weise, warum du tust, was du tust. Sei es dir wert, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.