Der Herbst steht vor der Tür, überall kannst du nun seine Zeichen entdecken. Sei es nun der stärker wehende Wind, die frische Kühle am Morgen, das Verfärben der Blätter oder die reifen und herabfallenden Früchte überall. Wenn du gerne früh am Morgen, so wie ich, in der Natur unterwegs bist, dann hast du vielleicht auch schon den Duft des Herbstes wahrgenommen.
Ja, der Herbst hat seinen eigenen Geruch und ich liebe ihn. Es ist der Duft von feuchter Erde, langsam verrottendem Laub und von Moos, der es mir so angetan hat. Ich rieche das viel lieber als Blütenduft. Für mich bedeutet der Duft des Herbstes immer Geborgenheit und Wohlgefühl.
Nutze die letzten milden Tage doch noch für eine ausgiebige und entspannende Meditation im Freien, am liebsten im Wald. Suche dir dort einen ungestörten Ort, vielleicht hast du ja bereits einen Lieblingsplatz in deinem Wald, falls du öfter draußen meditieren solltest. Lasse dich unter einem Baum nieder und lehne deinen Rücken ganz entspannt an seinen Stamm. Fühl dich hier sicher und geborgen unter all seinen Ästen und schließe deine Augen.
Öffne dann bewusst deinen Hörsinn und lasse die Geräusche des herbstlichen Waldes auf dich wirken. Es ist ein wirklich eindrucksvolles Erlebnis, nur zuzuhören.
Lass den Herbstwald auf dich wirken und nimm alle Geräusche wahr. Du wirst feststellen, dass der herbstliche Wald mit seinen herabfallenden Früchten eine ganz besondere Sound-Kulisse für dich bereithält. Aber ich will nicht zuviel verraten, probiere es aus!
Lass es dir gut gehen
Deine Patricia