Gestern war Vollmond. Was für ein ergreifender Anblick, wenn der Mond am Himmel leuchhten darf, ohne dass sich eine störende Wolke davor schiebt! Und auch heute noch, am frühen Morgen, war er zu sehen und begrüßte mich nach dem Aufstehen. Vielleicht bist du ja ein sehr naturverbundener Mensch so wie ich und hältst ohnehin jeden Monat Ausschau nach dem Lauf des Mondes? Dann lass dich doch von deiner inneren Stimme leiten, setze dich bequem im Mondlicht nieder und lass dich ganz in seinen Anblick versinken. Nutze das Mondlicht für eine ganz besondere Meditation, indem du dir vorstellst, wie das Licht des Mondes, dich ganz umhüllt, dich umschließt und dich nach und nach auch von innern heraus erfüllt. Genieße dieses Gefühl, dieses Einssein solange du willst und es sich gut für dich anfühlt.
Falls du aber jemand bist, der nur zufällig den Vollmond wahrnimmt, und das ist ganz und gar nicht schlimm, dann beginne doch heute einmal damit, offen und bewusst nach ihm Ausschau zu halten. Vielleicht kannst du ihn aus deiner Wohnung heraus nicht erblicken, weil deine Fenster in die andere Himmelsrichtung zeigen? Dann versuche es doch einfach mit einem Abendspaziergang, bei dem du bewusst nach dem Monnd siehst und dann in seinem Licht gehst. Konzentriere dich dabei nur auf dieses Gefühl, im Vollmondlicht zu laufen und was es bei dir auslöst, während du tief und ruhig ein- und ausatmest. Nimm dir von jetzt an vor, täglich nach dem Lauf des Mondes zu sehen und beziehe die Mondphasen in deine Meditation ein, indem du sie auf dich wirken lässt, z.B. indem du im Vollmondlicht meditierst. Deine Verbindung zum Mond wird es dir ermöglichen, leichter und einfacher zur Ruhe und in deine Mitte zu finden.