Einen fröhlichen Wochenbeginn wünsche ich dir! Heute habe ich einen Vorschlag für dich: beginne diese Woche doch mit einem Einstieg ins Achtsamkeitstraining! Vielleicht beabsichtigst du ja bereits schon länger, endlich mit dem Meditieren oder mit der Achtsamkeitsarbeit zu beginnen? Oder dir einfach mal etwas Gutes zu tun und etwas gegen den Stress und die Hektik zu unternehmen? Dann fange heute damit an!
Das Schöne an der Achtsamkeitsübung ist, dass du sie überall ausführen kannst, ganz ohne Hilfsmittel, ganz egal, wo du gerade bist.
Stelle dich vor die folgende Herausforderung: in dieser Woche wirst du dich immer einmal pro Stunde für eine Minute ganz deiner Achtsamkeitsarbeit widmen. Ja, einmal pro Stunde! Wirklich, das hört sich schlimmer an, als es ist. Alles, was es erfordert ist, einmal in jeder Stunde für 1 Minute innezuhalten und dich nur auf dich zu konzentrieren.
Am besten lässt du dich von deinem Smartphone stündlich an deine Übung erinnern, so vermeidest du zum einen, dass du deine Übung verschiebst, zum anderen bleibst du am Ball, und verhinderst, dass du dein Üben komplett vergisst.
Bei jeder Erinnerung hältst du in deinem Tun inne und ziehst deine Aufmerksamkeit aus dem Außen zurück zu dir und atmest. Ja, du atmest einfach. Ein und aus, und zwar mit deiner vollen Aufmerksamkeit. Atme eine Minute lang einfach tief ein und aus. Fühle dabei, wie seich dein Brustkorb hebt und senkt und ob dein Atem bis in deinen Bauchraum fließt. Du kannst deine Augen dabei schließen oder offen halten, ganz wie du magst. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Du kannst diese Übung am Schreibtisch machen, im Gehen, ganz egal, wo du gerade bist oder was du gerade tust. Natürlich solltest du gefährliche Situationen nicht unterschätzen und beim Auto fahren nicht plötzlich die Augen schließen. Aber tief und achtsam ein und ausatmen kannst du auch, wenn du gerade im Auto sitzt. Bleibe natürlich dem Verkehr aufmerksam gegenüber, aber ansonsten spricht nichts dagegen.
Bleibe am Ball und beobachte, was das stündliche Üben eine Woche lang mit dir macht. Sei dir gegenüber achtsam und aufmerksam. Achtsamkeitstraining beginnt mit ganz einnfachen Übungen, wie du siehst, die es aber trotzdem in sich haben und einiges bewirken können. Schau, wie es dir in einer Woche mit dem Üben geht. Nächste Woche gehen wir dann einen Schritt weiter,
Lass es dir gut gehen,
Deine Patricia